Ein interkulturelles Projekt für junge Menschen aus aller Welt im Alter von 14 bis 23 Jahren vom 2. bis 6. Juli 2018
Creative together – Side by side
In 2018 findet dieses Projekt zum dritten Mal auf der Marienburg statt. Es wurde ergänzt und angepasst mit den Inhalten und Rahmenbedingungen, die im letzten Jahr von jungen Geflüchteten im Kontext der Reflexion gewünscht wurden.
Kunst, Tanz und Sport bedienen sich einer Sprache, die Menschen über alle Grenzen hinaus verbindet. Diese Sprache wollen wir nutzen, um mit Jugendlichen, die aus fernen Ländern zu uns geflüchtet sind, in Kontakt zu kommen. Mit Kreativität, Tanz und Bewegung wollen wir Grenzen überschreiten und Brücken schlagen zum Leben in einer multikulturellen Gesellschaft.
Mit allen gemeinsam – in Harmonie, mit Kreativität, Stimme, Tanz und Bewegung – wollen wir Klänge neu entdecken, Grenzen überschreiten und Brücken schlagen zu ZUSAMMENKLÄNGEN, ZUSAMMENWIRKEN und ZUSAMMENSPIELEN.
Eingeladen werden Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14 bis 23 Jahren. Die Teilnehmerzahl ist auf 50 begrenzt. Es werden ca. 30 bis 35 junge Geflüchtete und 10 bis 15 hiesige (deutsche) Jugendliche teilnehmen. Den jungen Menschen wird die Gelegenheit geboten, in einem geschützten Rahmen Jugendlichen aus anderen Kulturen intensiv und nachhaltig zu begegnen und dass sie voneinander zu lernen.
Ziele des Projektessind neben der Sensibilisierung für die interkulturellen Unterschiede die intensive und nachhaltige Begegnung und der Austauschjunger Geflüchteter mit hiesigen Jugendlichen. Die jungen Menschen können Einblicke in andere Kulturen gewinnen, das Anderssein – auch unter ihresgleichen - anerkennen, die Vielfalt des Lebens kennen lernen und gutheißen. Ihre Integration ist die Zielsetzung. Musik, Kunst und Sport sind wichtige Bestandteile des kulturellen Lebens und bringen vieles zum Ausdruck. Das Kennenlernen der jeweils anderen Kultur ermöglicht die Anerkennung des Andersseins und die Vielfalt des Lebens.
Angeboten werden drei verschiedene Workshops
Tanz: Neben dem zeitgenössischen Tanz erlernen die Teilnehmer traditionelle Tänze – sowohl aus Deutschland als auch aus den Ländern der teilnehmenden jungen Menschen. Geleitet wird dieser Tanzworkshop von der Tänzerin und Choreographin Elisabeth Schilling und der deren schottische Kollegin Taylor.
Kunst: Im Rahmen von Graffiti-Workshops werden Inhalte erarbeitet, die im Leben der jungen Menschen heute und hier – auch mit Blick auf die eigene Biografie und die jeweils andere Kultur – relevant sind.
Referent: Nuhan Alp, Graffiti-Künstler, Maximinstr. 14, 54292 TrierSport: Mannschaftsspiele verstärken und intensivieren den Teamgeist und die Gemeinschaft. Dies wollen wir nutzen, um ein „Miteinander“ deutscher und geflüchteter Jugendlichen zu ermöglichen und zu unterstützen.