Telefongottesdienst vom 11. Juli 2021
Herzlich Willkommen beim Telefongottesdienst.
Wir feiern heute wieder gemeinsam Wort-Gottes-Feier per Telefon von euch zu Hause aus und bei gutem Wetter auf der Burg. Wir werden ca. eine Stunde zusammen feiern.
Eröffnungslied
Begrüßung und liturgische Eröffnung
„Urlaubsreif?!? – Raus aus dem Hamsterrad“,
so haben wir diesen Gottesdienst überschrieben.
Hingeleitet zu diesem Thema hat uns das Evangelium von heute.
Denn es lädt ein zum Unterwegssein
und zum Rauskommen aus allzu eingefahrenen Wegen.
Letztlich ist es Gott, der uns immer wieder herausruft
Auf Einengendem, Verkrustetem, aus Hamsterrädern und Alltagstrott.
Beginnen wir in seinem Namen unseren Gottesdienst,
+ im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Ankomm-Meditation
Um in diese Feier hinein zu finden, beginnen wir mit einem Liedtext.
Es ist das Lied „An Sommertagen“ von Christina Stürmer.
Mit der immer wiederkehrenden Frage „Kannst du dir vorstellen…“,
lädt das Lied zu einem Perspektivwechsel ein,
der uns helfen kann, in diesem Gottesdienst anzukommen:
Christina Stümer: An Sommertagen
Kannst du dir vorstellen, einen Tag lang nichts zu denken?
Kannst du, kannst du dir vorstellen, einmal völlig leer zu sein?
Von all den Dingen, die dich tagsüber belasten
– oder nachts den Schlaf rauben –, kannst du dir das vorstellen?
Wie es ist an Sommertagen, du streckst die Beine Richtung Meer,
und alles kümmert dich nicht mehr,
an Sommertagen, wie es ist an Sommertagen, an Sommertagen.
Kannst du dir vorstellen, einen Tag zu verträumen?
Was für ein Gefühl muss es sein, wenn man dann wieder erwacht?
– Oder einmal zu sitzen mit dem Kalender in der Hand,
von seiner Leere zu wissen,
überwiegt die Freude über den Ausnahmezustand.
Wie es ist an Sommertagen, du streckst die Beine Richtung Meer,
und alles kümmert dich nicht mehr,
an Sommertagen, wie es ist an Sommertagen, an Sommertagen.
Mit den Gedanken schon im Sommer, studierst den fernen Horizont,
schließt die Augen und genießt es mal allein zu sein, ganz egal was später kommt.
Wie es ist an Sommertagen, du streckst die Beine Richtung Meer,
und alles kümmert dich nicht mehr,
an Sommertagen, wie es ist an Sommertagen, an Sommertagen.
Lied
"Alles ist jetzt" von Play my favourites
Evangelium
Aussteigen aus dem Alltragstrott, das geht auch ganz gut,
wenn wir einmal ganz andere Gedanken, etwa aus der Bibel, an uns heran lassen,
oder ermutigende Worte und einladende Sätze aus dem Evangelium.
Hören wir also einen Ausschnitt aus dem Markusevangelium:
Erzähler*in:
In jener Zeit rief Jesus die Zwölf zu sich und sandte sie aus,
jeweils zwei zusammen.
Er gab ihnen Vollmacht über die unreinen Geister
und er gebot ihnen, außer einem Wanderstab nichts auf den Weg mitzunehmen,
kein Brot, keine Vorratstasche, kein Geld im Gürtel,
kein zweites Hemd und an den Füßen nur Sandalen.
Und er sagte zu ihnen:
Jesus:
Bleibt in dem Haus, in dem ihr einkehrt, bis ihr den Ort wieder verlasst!
Wenn man euch aber in einem Ort nicht aufnimmt und euch nicht hören will,
dann geht weiter und schüttelt den Staub von euren Füßen, ihnen zum Zeugnis.
Erzähler*in:
Und sie zogen aus und verkündeten die Umkehr.
Sie trieben viele Dämonen aus und salbten viele Kranke mit Öl
und heilten sie.
Wort des lebendigen Gottes.
Dank sei Gott.
Gedanken
Gedanken zum Evangelium
„Ich bin echt urlaubsreif!“ „Nur noch eine Woche, und dann sind endlich Ferien!“
Solche Sätze höre ich in den letzten Tagen immer öfter.
In diese Stimmung hinein passt für uns unser heutiges Evangelium.
Wir entdecken darin „Urlaubsworte“ und „Erholungssätze“,
Gedanken, die uns aus dem „Hamsterrad unseres Alltags“ herausholen können.
Solchen Sätzen wollen wir nun nachgehen und uns von ihnen stärken lassen.
In jener Zeit rief Jesus die Zwölf zu sich.
Der erste Satz im Evangelium ist auch schon der erste Wegweiser aus dem Hamsterrad:
Jesus ruft seine Leute zu sich. Und sie kommen.
Jesus lädt uns ein, unseren Alltag zu unterbrechen und zu hören, was Er uns sagt.
Er hat Worte ewigen Lebens, Worte, die herausholen aus Überforderung,
aus Druck und Sackgassen, aus vertrackten Situationen.
Er hat Worte, die die Weite des Himmels atmen.
„Ich will, dass Ihr das Leben habt!“, ist so ein Satz.
Oder: „Du bist so wertvoll, die Haare auf Deinem Kopf sind alle gezählt!“
Sich von Jesus rufen lassen und zu hören, was er uns zusagt,
das ist für mich ein erster Schritt heraus aus dem täglichen Trott.
Jesus sandte sie aus.
Auch dieser Satz gilt uns. Er sagt uns zu, dass wir Gesandte sind:
Wir haben einen Auftrag, eine Berufung.
Wir bringen nie Dagewesenes in die Welt.
Oft sehen wir vor lauter Bäumen nicht mehr den Wald
und vor lauter Aufträgen nicht mehr unseren Auftrag.
Jesus erinnert seine Jünger an ihren ureigenen Auftrag.
Licht für die Welt sind sie, Salz der Erde sind wir,
wertvoll und kostbar!
Wie oft werden solche Gedanken im Getriebe des Alltags einfach zermahlen
oder auf den Straßen dieser Erde einfach zertreten?
Jesus sandte sie aus, jeweils zwei zusammen.
Wieder so ein Hammersatz heraus aus Überforderung und Druck:
Jesus sagt uns zu: Du musst da nicht alleine durch, egal, was es ist.
Nimm Dir eine oder einen an Deine Seite, schau hin, wer mit Dir auf dem Weg ist.
Jesus kennt das Schriftwort: „Zwei sind besser als eine oder einer allein!“
Jesus sendet uns nicht als Ich-AG in die Welt,
eher als Gesellschafter mit beschränkter Haftung.
Wir sind nicht allein verantwortlich.
Jesus schickt uns nicht irgendeinen Geist, sondern einen Team-Geist.
Wir sind nicht allmächtig, aber auch nicht ohnmächtig.
Vielmehr können wir unseren Teil, das was geht, beitragen.
„Nur mal kurz die Welt retten“ widerspricht jedenfalls der Haltung Jesu,
seine Leute als Team-Player auszusenden.
Manchmal ist das Gespräch mit einer oder einem an unserer Seite
wie ein Stück Urlaub, wie ein Blick in den offenen Himmel,
Perspektiven weiten sich, Alternativen werden deutlich,
Beziehung wird spürbar und der Druck auf meinen Schultern nimmt ab.
Jesus gab ihnen Vollmacht über die unreinen Geister.
Unreine Geister, das kann vieles sein:
Botschaften, die mich klein machen und klein halten,
Sätze, die in mir wirken wie Gift.
Angst, es nicht zu schaffen.
Im Umgangssprachlichen kennen wir das Wort „Quälgeist“.
Manchmal rückt er mir auf die Pelle.
Dann gilt es, diesen Geistern Paroli zu bieten und mich nicht unterkriegen zu lassen.
Gute Worte, Freunde an meiner Seite, Gottes Team-Geist, sie werden mir dabei helfen.
Jesus gebot ihnen, außer einem Wanderstab nichts auf den Weg mitzunehmen,
kein Brot, keine Vorratstasche, kein Geld im Gürtel,
kein zweites Hemd und an den Füßen nur Sandalen.
Ein Stock und das, was ich bei mir trage, sonst nichts.
Dahinter steckt zunächst mal die Frage: Was brauche ich wirklich, um zu leben?
Was gibt mir wirklich Halt
und wer oder was hält mich auf den Beinen wie ein Wanderstab?
Und: Was brauche ich nicht? Was ist einfach überflüssig?
Was meine ich zu brauchen, aber es gibt mir kein Mehr an Leben?
Lasse ich mich beherrschen oder habe ich es selbst in der Hand?
Was verstellt meinen Blick und wie kann ich diesen Blick wieder weiten?
Wie komme ich zu einer größeren inneren Freiheit?
Jesus sagte zu ihnen:
Bleibt in dem Haus, in dem ihr einkehrt, bis ihr den Ort wieder verlasst!
Auch dieser Satz Jesu kann uns zum „Erholungssatz“ werden.
Denn er fragt: Worauf will ich mich in den Ferien, im Urlaub, in einer freien Stunde
einmal ganz und gar einlassen, eine Zeit lang verweilen?
Bleibt, bis ihr den Ort oder den Menschen, den Ihr besucht, wieder verlasst,
kommt an, kehrt ein, lasst Euch ein, blendet anderes aus,
richtet Euren Blick ganz auf diesen Ort, diesen Menschen, diese Situation.
Jesus sagte zu ihnen:
Wenn man euch aber in einem Ort nicht aufnimmt und euch nicht hören will,
dann geht weiter und schüttelt den Staub von euren Füßen, ihnen zum Zeugnis.
Ich stelle mir vor, wie die Jünger ihre Sandalen ausziehen und sie ausschütteln.
Eine klare Botschaft steckt in dieser Geste: Nur weg von hier!
Hier können sie ihre Überzeugung, ihren Glauben nicht leben.
Hier geht es „verstaubt“ zu.
Hier braucht es einen klaren Orts-Wechsel.
Hin und wieder einen Orts-Wechsel wagen,
von einem anderen Ort her auf mein Leben, mein Glauben und Hoffen schauen,
Altes und Verstaubtes hinter mir lassen,
auch das ist eine der Einladungen Jesu, der ich nur zu gern folge.
Und sie zogen aus und verkündeten die Umkehr.
Sie trieben viele Dämonen aus und salbten viele Kranke mit Öl
und heilten sie.
Und sie zogen aus, so heißt es von den Jüngern.
Doch was ist das Ziel ihres Weges?
Menschen zu heilen, so sagt es das Evangelium von heute.
Dafür scheuen sie weder Kosten noch Mühen noch Kilometer.
Menschen zu heilen an Leib und Seele,
das ist ihr Auftrag.
Und dazu wenden sie sich den Menschen ganz zu,
suchen danach, was sie unfrei macht, was sie brauchen,
salben sie mit kostbarem Öl.
Und zeigen uns so, wie Gott den Menschen sieht und will:
Heil, im Einklang mit sich selbst, frei und mit weitem Blick,
unterwegs mit anderen, unterwegs zu neuen Orten und Erfahrungen,
gesund an Körper, Geist und Seele.“
Das sind keine Versprechen aus dem Urlaubskatalog,
sondern Wege aus dem Hamsterrad, die uns unser Glaube aufzeigt.
Egal an welchem Ort, diese Angebote stehen uns offen,
besonders denen von uns, die urlaubsreif sind. Amen.

Geschichte
Abschließen wollen wir unsere Gedanken
mit einer kleinen Geschichte:
Als der Zeit langweilig wurde
Die Ordnung und die Routine beschlossen, den Menschen zu helfen.
Sie erfanden die Zeit, damit die Menschen genau planen konnten, und schenkten ihnen Uhren, damit sie einen guten Überblick über ihre Tätigkei-ten hatten.
Jahraus, jahrein verging die Zeit immer gleich. Sekunde um Sekunde, Minu-te um Minute, Stunde um Stunde.
Doch mit der Zeit schienen die Menschen immer mehr Robotern zu ähneln. Sie lebten ganz automatisch nach dem Diktat der Zeit.
Der Zeit selbst gefiel das gar nicht.
Ihr war so schrecklich langweilig, dass sie beschloss, davonzulaufen. Als es dunkel wurde, klopfte sie an die Tür eines Hauses und dort öffnete die Ab-wechslung. Sie lud die erschöpfte Zeit sofort zu sich ein.
Der Zeit gefiel es bei der Abwechslung. Von ihr lernte sie, was Vielfalt war. Sie begann damit, eine Minute mal kurz oder länger sein zu lassen. Eine Stunde mal zu einer kleinen Ewigkeit werden zu lassen oder sie blitzschnell vergehen zu lassen. Und das gefiel ihr so gut, dass sie dabei blieb.
So kommt es, dass wir die Zeit zwar an den Zeigern der Uhr ablesen kön-nen, dass sie sich aber immer wieder ganz unterschiedlich anfühlt.
Lied
Liedruf zu den Fürbitten
Fürbitten
Wir wollen Fürbitte halten:
Gott unseres Lebens,
Du rufst Menschen heraus, zu Dir, in Deine Nähe,
damit sie loslassen können und aufbrechen in Neues.
Wir bitten Dich:
Für alle, die ferien- und urlaubsreif sind.
Für alle, die Auswege suchen heraus aus dem Trott ihres Lebens.
Du sei bei uns, in unsrer Mitte, höre Du uns Gott.
Für alle, die nach guten Worten suchen, die aufbauen und Wege aufzeigen.
Für alle, die nach ihrem Weg, ihrem Auftrag, ihrer Berufung fragen.
Du sei bei uns, in unsrer Mitte, höre Du uns Gott.
Für alle, die Ausschau halten nach Weggefährten, die mit ihnen gehen.
Für alle, die den Team-Geist schätzen und fördern.
Du sei bei uns, in unsrer Mitte, höre Du uns Gott.
Für alle, die gefangen sind von Kleinmachern, Quälgeistern und Ängsten.
Für alle, die den Blick für Wesentliches verloren haben.
Du sei bei uns, in unsrer Mitte, höre Du uns Gott.
Für alle, die weder ein Hemd noch Vorrat oder Geld haben.
Für alle, die hergeben und teilen können, Not sehen und Not wenden.
Du sei bei uns, in unsrer Mitte, höre Du uns Gott.
Für alle, die sich einlassen können auf Orte, Menschen, Erfahrungen.
Für alle, die die Marienburg als Anders-Ort schätzen und aufsuchen.
Du sei bei uns, in unsrer Mitte, höre Du uns Gott.
Für alle, die Menschen heilen, durch ihre Art, durch Zuversicht,
durch Berührung und Zuneigung, Glaube und Hoffnung.
Du sei bei uns, in unsrer Mitte, höre Du uns Gott.
Ja, guter Gott, Du willst, dass wir heil sind, gesund und lebendig
und dass wir frei atmen können.
Schenke und dazu immer wieder Orte, Menschen, Begegnungen und Erfahrungen.
Dafür danken wir Dir, heute und in Ewigkeit. Amen.
Vater unser
„Dein Reich komme“, so beten wir.
Jesus zeichnet seinen Jüngern ein Bild von seinem Reich:
Heil sind die Menschen dort, zusammen angekommen,
ganz bei sich.
Schon hier kann dieses Reich beginnen und wahr werden.
Vertrauend wie Kinder wollen wir darum beten:
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
Friedensgruß
Meditation
Unsere kleine Meditation „Suchen und Finden“
will uns am Ende unseres Gottesdienstes noch einmal sammeln
und aufmerksam machen.
Gleichzeitig kann in diesem Text auch Deine Wochenaufgabe stecken,
wenn Du magst, in einem Gedanken, einer Facette, einer Denkrichtung.
Höre einfach mal hinein:
Suchen – und Finden
Nimm Deinen Wanderstab,
brich auf,
lass den Trott des Alltags
und das Strampeln im Hamsterrad hinter Dir.
Such Dir einen Menschen,
der mit Dir geht.
Such Dir einen Ort,
der Dir gut tut.
Such Dir ein Wort,
das Dich aufrichtet.
Such Dir einen Ausblick,
der Deine Seele weit macht.
Such Dir ein Balsam
für Deine Seele.
- und vielleicht eine Creme
für Deinen Körper.
Und finde Dich,
außerhalb Deines Hamsterrads,
ja, finde Dich selbst.
Danklied
Schlussgebet
Wir wollen beten:
Gott unseres Lebens,
immer wieder lädst Du uns ein, loszulassen und aufzubrechen.
Dabei geht es Dir darum, dass wir an Leben und Lebendigkeit hinzugewinnen
und Leben ermöglichen.
Mach auch uns zu Anwältinnen und Anwälten des Lebens
für uns und für andere
und zu Team-Playern Deines Geistes,
heute und in Ewigkeit. Amen.
Ankündigungen
Segen
Keinen Tag soll es geben,
an dem du fragen musst:
Wie soll ich das nur schaffen?
Keinen Tag soll es geben,
an dem du fragen musst:
Muss ich hier alleine durch?
Keinen Tag soll es geben,
an dem du fragen musst:
Wer hat überhaupt noch Zeit für mich?
Und die Nähe Gottes, die größer ist als unsre Vernunft,
die mache unser Herz weit und unsre Hoffnung groß
und stärke unsre Liebe.
So segne uns der allmächtige und gütige Gott,
der uns hält, der uns beschützt, der uns liebt und immer Zeit für uns hat:
Der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.
Schlusslied
Zugabe
Gott segne dich
Ich wünsch dir Gottes Segen
Ich wünsch dir seine Nähe, seine Kraft
Ein reich erfülltes Leben
Über dem die Hand des Höchsten wacht
Liebe und Wärme
Gelassenheit in allem, was du tust
Dass du auch in Stürmen
Sicher und im Frieden mit dir ruhst
Ich wünsch dir diesen Segen
Ich wünsch dir Gottes Segen
Geborgenheit in Vater, Sohn und Geist
Glaube wie ein Feuer
Das wärmt, und nicht in den Augen beißt
Sehnsucht und Hoffnung
Menschen, die dich in die Weite führen
Freunde, die dich tragen
Gedanken, die die Seele inspirieren
Ich wünsch dir diesen Segen
Gott segne dich, behüte dich, erfülle dich mit Geist und Licht
Gott segne dich
Erhebe dich und fürchte nichts, denn du lebst vor seinem Angesicht
Gott segne dich
Ich wünsch dir Gottes Segen
Entfalte alles, was du in dir spürst
Die Dinge, die dir liegen
Auch wenn du mal gewinnst und mal verlierst
Wag neue Wege
Probier dich einfach immer wieder aus
Lass dich nicht verbiegen
Lebe mutig, offen, geradeaus
Ich wünsch dir diesen Segen
Gott segne dich, behüte dich, erfülle dich mit Geist und Licht…
Manchmal ist die Hand vor unseren Augen gar nicht mehr zu sehen
Und wir hoffen nur noch, dieses Dunkel irgendwie zu überstehen
Doch kein Schatten, den wir spüren, kann das Licht in uns zerstören
Gott segne dich, behüte dich, erfülle dich mit Geist und Licht…