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Gottesdienste

auf der Marienburg

Krieger des Lichts – Licht-Bringer

Telefongottesdienst vom 13. Dezember 2020

Herzlich Willkommen beim Telefon-Gottesdienst zum Friedenslicht 2020.

Wir feiern heute gemeinsam einen Wort-Gottesdienst per Telefon von euch zu Hause aus. Wir werden ca. eine Stunde zusammen feiern.

Vor dem Gottesdienst

Welcome

Bevor unser Gottesdienst beginnt:
Schön, dass wir für eine gute Stunde zusammen sind!
Alle Texte und Lieder findet Ihr auf unserer Homepage www.jugend-marienburg.de.
Während des Gottesdienstes sind Eure Mikrophone ausgestellt.
So könnt Ihr zu Hause laut mitsingen und mitbeten, keiner hört Euch.
Beim Friedensgruß könnt Ihr mit *6 Euer Mikrofon anstellen
und Euren Wunsch hinein sprechen, dann sind wir alle untereinander zu hören.
Der Gottesdienst wird aufgezeichnet,
aus Datenschutzgründen ohne diesen Friedensgruß,
und auf unserer Homepage hochgeladen.
So könne auch andere zu einem späteren Zeitpunkt diesen Gottesdienst feiern.

Wir bitten Euch, eine Kerze und Streichholz bereit zu halten für unsere Feier.
Herzlich begrüßen wir Euch zu unserem Gottesdienst heute Abend.
Wir treffen uns zu einer anderen Zeit als sonst mit Euch am Telefon.
Denn immer am dritten Advent erwarten wir das Friedenslicht aus Bethlehem.
Um das Licht in seiner ganzen Dimension aufnehmen zu können,
dafür ist es am besten dunkel um uns herum.
Wir, die Vorbereitungsgruppe, wir sitzen wie Ihr alle zu Hause.
Per Videokonferenzen haben wir diese Licht-Feier vorbereitet
mit der Gruppe B 53 aus Kröv.

Heute Abend verbinden uns unsere Telefone und Handys miteinander.
Und uns verbindet dieselbe Dunkelheit um uns herum.
Auch in unseren Räumen machen wir es möglichst dunkel.
Wir brauchen für später nur eine Kerze und Streichholz.
Gerne könnt Ihr auch den Adventskranz in Eure Nähe stellen.
Nachdem sie uns heute morgen den 3. Advent angezeigt haben,
lassen wir auch diese Kerzen jetzt noch aus.

Begrüßung

Wir hoffen auf ein Licht in dieser dunklen Zeit.
Wir hoffen auf ein Licht, dass unser Dunkel heller machen kann.
Bewusst wollen wir es dunkel machen in dem Raum,
in dem wir gerade sind.

Die Dunkelheit macht es auch still.
Dunkelheit und Stille umgeben uns.
Sie machen uns empfindsam für kleinste Lichtquellen und leiseste Geräusche.
Ob wir es dann besser erkennen können,
das Licht, auf das wir warten?

Wir warten heute Abend ja auf das Licht aus Bethlehem.
Das Versprechen ist: Es ist auf dem Weg, jetzt gerade,
über viele Ländergrenzen hinweg.
Zu uns kommt es über Österreich, Heidelberg, Schweich, Wittlich.
Es gibt viele Gründe auf das Licht zu warten.
Denn in unseren Tagen haben wir mit manchem Dunkel zu kämpfen!

Einstieg & Aktualisierung

Ich habe im Moment mit der Dunkelheit zu kämpfen.

Draußen ist es schon wieder fast dunkel,
um 16.33 Uhr ist heute die Sonne unter gegangen.
An jedem Tag bis zur Wintersonnenwende am 21. Dezember dauert sie länger,
diese Dunkelheit.
Am 21. Dezember dauert der Tag nur noch 8 Stunden und 13 Minuten,
die dunkle Nacht ist dann also fast doppelt so lange wie der helle Tag.
Gerade an trüben Tagen macht mir das zu schaffen und ich sehne mich nach mehr Licht.

Ich habe mit dem Lockdown zu kämpfen.

Mir geht der Gastronom durch den Kopf,
dem die Gäste und damit die Einnahmen fehlen.
Die Existenz ist bedroht von Kleinunternehmern, Selbständigen, Kurzarbeitern
und denen, die arbeitslos geworden sind.
Ich sehe die Studentin im ersten Semester vor mir, die niemanden kennen lernt,
und die allein vor sich hinstudiert, nur mit ihrem Computer.
Und die Alten fallen mir ein und die Risikogruppen, isoliert, ohne einen Händedruck,
ohne Berührung.
Mir selber fehlt mein Verein…

Ich habe damit zu kämpfen, wie brutal Menschen zu Menschen sein können.

Der rechtsradikale Anschlag in Hanau geht mir nicht aus dem Kopf.
Der Tod von George Floyd, einem Dunkelhäutigen, auf dessen Hals ein Polizist
so lange kniete, bis er nicht mehr atmen konnte.
Ich sehe Bilder mit massiven Protesten und brutalen Szenen von allen Seiten.
Ich kann kaum glauben, dass sich Juden in unserem Land nicht trauen,
mit ihrer Kippa auf dem Kopf das Haus zu verlassen.
Besonders nah sind mir die Bilder der Amokfahrt in Trier, in unserer allernächsten Nähe,
in unserer Heimat. Das alles macht mir echt zu schaffen.

Ich habe damit zu kämpfen, dass Menschen im Mittelmeer ertrinken,

die sich aus Krieg und Terror an den Strohhalm „Flucht“ geklammert hatten.
In einer Welt, in der sich die Menschen eigentlich verbünden müssen
im Kampf gegen ein Virus, wird gegeneinander gekämpft statt miteinander.

Ich habe damit zu kämpfen…

Ja, womit habe ich eigentlich gerade zu kämpfen?
Und: Womit schlägst Du Dich herum? Was beschäftigt Dich? Was lässt Dich nicht los?

Vertiefung

Ist das nicht eine harte Redewendung, gerade für eine Friedenslichtfeier:

Ich habe mit etwas zu kämpfen? Schließen sich Kampf und Friede nicht aus?
Zumindest ist es ein ehrliches Wort, dass es in mir kämpft.
Es sagt: Das lässt mich nicht los. Das beschäftigt mich.
Das kann und will ich so nicht hinnehmen.
Dafür setzte ich mich ein. Dafür kämpfe ich.
Vielleicht macht das ja schon einen Unterschied:
Ich kämpfe nicht gegen etwas, sondern für etwas.
Es gibt ein Lied, das mir gut gefällt.
Dieses Lied kann uns vielleicht weiter helfen.
Der Song ist von der Band „Silbermond“ und heißt:
An alle Krieger des Lichts

An alle Krieger des Lichts
Sei wie der Fluss, der eisern ins Meer fließt,
der sich nicht abbringen lässt, egal wie schwer's ist:
Selbst den größten Stein fürchtet er nicht,
auch wenn es Jahre dauert bis er ihn bricht.
Und wenn dein Wille schläft, dann weck ihn wieder,
denn in jedem von uns steckt dieser Krieger,
Dessen Mut ist wie ein Schwert,
doch die größte Waffe ist sein Herz.

Lasst uns aufstehn,
macht euch auf den Weg!
An alle Krieger des Lichts,
an alle Krieger des Lichts:
Wo seid ihr,
ihr seid gebraucht hier,
macht euch auf den Weg.
An alle Krieger des Lichts,
an alle Krieger des Lichts,
das hier geht an alle Krieger des Lichts:

Hab keine Angst vor deinen Schwächen,
fürchte nie deine Fehler aufzudecken.
Sei bedacht, beruhigt und befreit,
sei auch verrückt von Zeit zu Zeit.
Lass dich nicht täuschen, auch wenn's aus Gold ist.
Lass dich nicht blenden, erst recht von falschem Stolz nicht.
Lerne vergeben und verzeihn,
lerne zu fesseln und zu befreien.

Lasst uns aufstehn…
Und er kennt seine Grenzen
und geht trotzdem zu weit,
Kein Glück in der Ferne
nachdem er nicht greift.
Seine Macht ist sein Glaube,
um nichts kämpft er mehr
und das immer und immer wieder,
deswegen ist er ein Krieger.

Das ist ein Aufruf,
das hier geht an alle Krieger,
an alle Krieger.
Das ist ein Aufruf,
und dieser Aufruf geht an alle Krieger des Lichts,
an alle Krieger des Lichts.
Das hier geht an alle Krieger des Lichts.

Deutung

Ein starkes, ein kämpferisches Lied.
Lasst uns aufstehn, sagt das Lied, wir können Boden unter den Füßen gewinnen,
wir sind also nicht ohnmächtig,
wir sind nicht machtlos. Wir sind Krieger des Lichts.

Lasst uns aufstehn, sagt das Lied, wir sind also nicht allein,
wir sind viele. Gemeinsam sind wir Krieger des Lichts.

Lasst uns aufstehn, sagt das Lied,
aber nicht mit Schwertern, mit Waffen und Rüstungen:
Unsere Waffe im übertragenen Sinn ist unser Herz, unsere Haltung, unser Glaube.
In diesem Sinn sind wir Krieger des Lichts.

Biblische Zusage

Manchmal brauche ich jemanden, der mir das zusagt,
dass nicht das Dunkel siegt, dass ich nicht allein bin, dass es Hoffnung gibt und Licht.
Paulus war so jemand. Er verstand es, in Krisen und dunklen Zeiten Mut zu machen.
So schrieb er etwa an die Thessalonicher:
„Ihr alle seid Kinder des Lichtes und Kinder des Tages.
Wir sind nicht von der Nacht noch von der Finsternis.
Wir, die wir Kinder des Tages sind, wollen nüchtern sein,
angezogen mit dem Panzer des Glaubens und der Liebe
und mit dem Helm der Hoffnung auf das Heil.“

Wendung

Wir alle hier sind Kinder des Lichtes, kämpferisch ausgedrückt: Krieger des Lichts!

Wenn wir so einander anschauen, was ist dann alles möglich?
Wieviel Dunkel um uns können wir vertreiben mit dem Licht in uns?

Ich habe im Moment zwar mit der Dunkelheit zu kämpfen.

Aber ich weiß:
Ab dem 21. Dezember dauern die Tage wieder etwas länger!
Der längste Tag des kommenden Jahres wartet am Montag, 21. Juni 2021, auf uns.
Bei der dann stattfindenden Sommersonnenwende dauert der Tag fast 17 Stunden,
ehe es für nur rund sieben Stunden in die Nacht geht.
Meine Sehnsucht nach Licht wird mehr als gestillt werden.

Ich habe mit dem Lockdown zu kämpfen.

Aber ich sehe:
Da stimmen Krieger des Lichtes gegen Corona die Ode an die Freude an, weltweit.
Da starten Menschen die Initiative „Support Your Local“,
unterstütze Deinen Wirt und Dein Restaurant.
Da gibt es Einkaufsdienste für ältere Menschen an vielen Orten.
Regenbogen im Fenster drücken die Hoffnung aus, dass die Krise irgendwann zu meistern ist.
Und die Hoffnung auf einen Impfstoff steigt.

Ich habe damit zu kämpfen, wie brutal Menschen zu Menschen sein können.

Aber ich sehe:
Menschen starten Gegendemos gegen die Lauten, in Wittlich, in Trier.
„Mehr als 1.000 Menschen haben laut Polizei in Trier bei zwei Demonstrationen
gegen Rassismus und Polizei-Gewalt demonstriert.
Die Protestierenden erinnerten dabei auch an den US-Amerikaner Georg Floyd.
Beeindruckt hat mich die Hilfsbereitschaft der Menschen in Trier.
An den Tatorten hat jeder sofort geholfen, ohne lange zu überlegen.
Kerzen werden angezündet. Es wird geweint. Es wird geläutet. Es wird miteinander geschwiegen.
Spendenkonten für die Opfer wurden eingerichtet, die Spendenbereitschaft ist sehr groß.
„Trier trauert, Trier leidet, Trier resigniert aber nicht“, sagt der Oberbürgermeister von Trier.

Ich habe damit zu kämpfen, dass Menschen im Mittelmeer ertrinken.

Schon zu viele Menschen haben auf der Flucht über das Mittelmeer ihr Leben verloren.
Dabei ist ein Gebot christlicher Nächstenliebe, Menschen,
die aus ihren Heimatländern vor Krieg und Elend fliehen, zu helfen und Menschenleben zu retten.
Menschen ertrinken zu lassen ist keine Option für Europa!
Die Evangelische Kirche in Deutschland unterstützt deshalb im Bündnis United4Rescue
die zivile Seenotrettung mit einem kirchlichen Rettungsschiff.

Ich habe damit zu kämpfen…

Wir alle haben zu kämpfen und schlagen uns mit Fragen und Sorgen und Problemen herum.
Wenn wir aufmerksam sind: Entdecken wir ein Licht, einen Hoffnungsfunken?
Oder entdecken wir „Kriegerinnen und Krieger des Lichts“
mit ähnlichen Fragen, Befürchtungen, Unsicherheiten wie ich?

Besinnung auf das Licht

Wir wollen leise werden. Wir wollen genau hinhören.
Wie ist es möglich, für das Licht zu kämpfen in diesen kurzen Tagen?
Ein Streichholz wird entzündet.

Wir wollen leise werden. Wir wollen genau hinhören.
Wie ist es möglich für Hoffnung zu kämpfen in dieser Zeit?
Ein Streichholz wird entzündet.

Wir wollen leise werden. Wir wollen genau hinhören.
Wie ist es möglich für Mut und Kraft zu kämpfen in dieser Krise?
Ein Streichholz wird entzündet.

Haben wir das Geräusch gehört? Haben wir das Geräusch erkannt?
Ein Streichholz wird entzündet.

Streichhölzer wurden entzündet.
Selbst die große Finsternis ist machtlos gegen dieses kleine Licht.
Selbst die größte Bewegung fing mit einem kleinen Funken an, einer Idee, die übersprang,
einer Träne, die nicht allein geweint wurde,
einer Hoffnung, die um sich griff,
einer Ahnung, die den Glauben wachsen ließ.
Das Streichholz steht für jeden Licht-Bringer,
für jeden Friedens-Bringer,
so klein und unscheinbar er auch sein mag.

Einladung zum Licht-Entzünden

Nehmt auch Ihr zu Hause ein Streichholz in Eure Hand.
Dieser kleine Funke soll nun durch die Telefone überspringen
zu Euch nach Hause.
Mit dem Geräusch des Streichholzes im Ohr,
entzündet das Streichholz in Eurer Hand.
Oder macht einfach ein Feuerzeug an.
Und zündet damit eine Kerze an, die es hell werden lassen kann
in Euren Zimmern, Wohnungen, Häusern, in Eurem Zuhause.
Das Licht Eurer Kerzen verbindet sich mit dem Licht von Bethlehem,
das hier in unserer Mitte brennt,
bei jedem aus der Gottesdienstgruppe zu Hause.
Die Idee des Friedenslichtes von Bethlehem verbinde uns
über alle Dorf-, Stadt-, Landkreis- und Ländergrenzen hinweg
und erleuchte jede Finsternis und vertreibe alles Dunkle,
damit es Weihnachten werden kann, Friede auf Erden.
Ein kleiner Funke macht uns zu Kriegern des Lichts,
zu Licht-Bringern in der kleinen Welt um uns herum,
vereint mit unzähligen Friedenslicht-Bringern auf der ganzen Erde.

Gespräch zwischen Zündholz und Kerze

Es kam der Tag, da sagte das Zündholz zur Kerze:
„Ich habe den Auftrag, dich anzuzünden.“
„Oh nein“, erschrak die Kerze, „nur das nicht.
Wenn ich brenne, sind meine Tage gezählt.
Niemand wird meine Schönheit mehr bewundern.“
Das Zündholz fragte:
„Aber willst du denn ein Leben lang kalt und hart bleiben,
ohne zuvor gelebt zu haben?“
„Aber brennen tut doch weh und zehrt an meinen Kräften“,
flüstert die Kerze unsicher und voller Angst.

„Es ist wahr“, entgegnete das Zündholz.
„Aber das ist doch das Geheimnis unserer Berufung:
Wir sind berufen, Licht zu sein. Was ich tun kann, ist wenig.
Zünde ich dich nicht an, so verpasse ich den Sinn meines Lebens.
Ich bin dafür da, Feuer zu entfachen.
Du bist eine Kerze.
Du sollst für andere leuchten und Wärme schenken.
Alles, was du an Schmerz und Leid und Kraft hingibst
und wofür du kämpfst,
wird verwandelt in Licht.
Du gehst nicht verloren, wenn du dich verzehrst.
Andere werden dein Feuer weitertragen.
Und nach und nach wird es heller in dieser Welt
und das Licht setzt sich durch.“

Da spitzte die Kerze ihren Docht und sprach voller Erwartung:
„Ich bitte dich, rühr mit an mit deiner Kraft
und entzünde mich mit deinem Licht!
Sei Du mir Licht-Bringer und mache mich selbst
zu einem Boten des Lichtes!“

Fürbitten

„Kriegerinnen und Krieger des Lichts“
erbitten wir für alle, die im Dunkel zu versinken drohen.
An alle Krieger des Lichts: Wo seid ihr, ihr seid gebraucht hier.

Mache dich auf und werde Licht. Mache dich auf und werde Licht.
Mache dich auf und werde Licht, denn dein Licht kommt.

„Kriegerinnen und Krieger des Lichts“
wünschen wir denen in der Nacht der Corona-Krise.
An alle Krieger des Lichts: Wo seid ihr, ihr seid gebraucht hier.

Mache dich auf und werde Licht. Mache dich auf und werde Licht.
Mache dich auf und werde Licht, denn dein Licht kommt.

„Kriegerinnen und Krieger des Lichts“
helfen, setzen sich ein, spenden Trost und kämpfen,
wo dunkle Gestalten in Bruchteilen von Sekunden Licht und Leben zerstören.
An alle Krieger des Lichts: Wo seid ihr, ihr seid gebraucht hier.

Mache dich auf und werde Licht. Mache dich auf und werde Licht.
Mache dich auf und werde Licht, denn dein Licht kommt.

„Kriegerinnen und Krieger des Lichts“
wünschen wir denen an die Seite, die selbst Botinnen und Boten des Lichtes sind
in Pflege, Beratung und Begleitung.
An alle Krieger des Lichts: Wo seid ihr, ihr seid gebraucht hier.

Mache dich auf und werde Licht. Mache dich auf und werde Licht.
Mache dich auf und werde Licht, denn dein Licht kommt.

„Kriegerinnen und Krieger des Lichts“
mit ihrer Kreativität seien mit denen, die kreativ neue Wege gehen,
damit es für viele Menschen Weihnachten werden kann.
An alle Krieger des Lichts: Wo seid ihr, ihr seid gebraucht hier.

Mache dich auf und werde Licht. Mache dich auf und werde Licht.
Mache dich auf und werde Licht, denn dein Licht kommt.

„Kriegerinnen und Krieger des Lichts“
erbitten wir denen zum Schutz, die sich für Frieden einsetzen, wo Krieg ist.
An alle Krieger des Lichts: Wo seid ihr, ihr seid gebraucht hier.

Mache dich auf und werde Licht. Mache dich auf und werde Licht.
Mache dich auf und werde Licht, denn dein Licht kommt.

„Kriegerinnen und Krieger des Lichts“
helfen denen, die als junge Menschen ihr Licht und ihre Kraft
in sich selbst entdecken dürfen.
An alle Krieger des Lichts: Wo seid ihr, ihr seid gebraucht hier.

Mache dich auf und werde Licht. Mache dich auf und werde Licht.
Mache dich auf und werde Licht, denn dein Licht kommt.

Vater Unser

Vater Unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme,
dein Wille geschehe,
wie im Himmel, so auf Erden.

Unser tägliches Brot gib uns heute
und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.

Denn dein ist das Reich
und die Kraft
und die Herrlichkeit,
in Ewigkeit.
Amen.

Impuls in die neue Woche

Wir möchten Euch für die neue Woche einen Impuls mit auf den Weg geben.
Denn wer Licht empfängt, wird wie von selbst zum Licht-Bringer für andere.
An vielen Stellen wird ab heute Abend bzw. ab morgen
das Licht aus Bethlehem zu finden sein.

Wir nennen nur einige Orte: Auf der Marienburg, in Kröv, in den Kirchen im Alftal,
in der Kirche St. Markus in Wittlich, in Blankenrath, in Bettenfeld, in Gillenfeld
und ganz sicher auch in Eurer Nähe.
Sucht doch einmal dieses Licht auf, in einer der Kirchen
oder schaut in das Licht, das wir heute Abend gemeinsam angezündet haben.
Lasst Euch anstecken von seiner Kraft.

Und setzt die Reise dieses Lichtes fort, bringt es zu einem Menschen,
der es gerade brauchen kann.
So können wir selbst zu „Kriegern des Lichtes“ werden…

Schlusssegen

Guter Gott, Gott des Lichtes und des Lebens,
Helles und Dunkles macht unser Leben aus,
Lichtblicke und Hoffnungsschimmer
leuchten immer wieder in unser Leben hinein.

Sie wollen uns Mut machen,
die „Krieger des Lichts“ wahrzunehmen
und sogar selbst zu Licht-Bringern zu werden.

Das Licht von Bethlehem erinnert uns daran,
dass Du uns Jesus Christus schickst
als unser Licht, als Krieger für das Licht
mitten unter uns, damit Weihnachten wird,
auch und gerade in diesem Jahr.

Leuchte hinein in unser Leben
und in das Leben unserer Lieben
und segne uns mit dem Segen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen.