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Gottesdienste

auf der Marienburg

Telefongottesdienst vom 14. März 2021

Herzlich Willkommen beim Telefongottesdienst.

Wir feiern heute gemeinsam einen Wortgottesdienst per Telefon von euch zu Hause aus. Wir werden ca. eine Stunde zusammen feiern.


Einladung nach Vanuatu

Herzlich willkommen zum Telefongottesdienst.
Heute feiern wir ihn mit Ideen, Gedanken und Texten von Frauen aus Vanuatu,
die den diesjährigen Weltgebetstag der Frauen weltweit vorbereitet haben.
Denn viele aus unseren Gemeinden konnten coronabedingt am 5. März
an keinem Gottesdienst vor Ort teilnehmen.
So sind wir dankbar, dass wir heute,
gut eine Woche nach dem offiziellen weltweiten Termin,
mit der Unterstützung des Telefongottesdienst-Teams der Marienburg
diesen Gottesdienst von Frauen für Frauen und alle Interessierten feiern können.

Wir entführen Euch darum heute nach Vanuatu.
Vanuatu bedeutet „Unser ewiges Land“.
Die Republik Vanuatu, gegründet 1980,
ist ein Inselstaat zwischen Australien und Fidschi im Südpazifik.
Die 83 Inseln sind ein Paradies:
Türkis-blaues Meer, vielfältige Tier- und Pflanzenwelt, Vulkane und Regenwald.
Weniger paradiesisch sind Erdbeben und Stürme, die das Land immer wieder treffen:
Zyklon Pam zerstörte 2015 große Teile des Landes, Menschen starben;
im Frühjahr 2020 folgte Zyklon Harold.
Die Inseln im pazifischen Ozean sind wie kein anderes Land vom Klimawandel betroffen,
- obwohl sie keine Industrienationen sind und selbst kaum CO2 ausstoßen!

Aus Sorge ums Leben auf unserer gemeinsamen Erde
und ihr Überleben auf den Inseln fragen die Frauen aus Vanuatu:
„Worauf bauen wir?“
Im Gleichnis vom klugen und törichten Hausbau in Matthäus 7, 24-27 finden sie Antwort.

Die Frauen aus Vanuatu sind stolz und freuen sich,
dass die Welt auf sie schaut und sie ins Gebet nimmt!

Begrüßung

Die Ni-Vanuatu, so nennen sich die Einwohner*innen, leben aktiv die traditionelle Kultur
und zugleich das Leben der globalisierten westlichen Welt.
Das Nationalmotto in Bislama, der vereinenden Sprache Vanuatus,
lautet „Long God Yumi Stanap“ und bedeutet „Mit Gott bestehen wir“.
Dies wurde uns auch im Lied von Vanuatu soeben zugesagt:
Seid willkommen. Gott will Segen auf uns legen, ist uns nahe, wenn wir beten.
So beginnen wir in seinem Namen diesen Gottesdienst,
+ im Namen des Vaters und des Sohnes und der Heiligen Geistkraft. Amen.

Phantasie-Reise

Wir laden Euch ein, mit uns nach Vanuatu zu kommen.
Dort erwartet dich ein wahres Südseeparadies.
mit traumhaftem Sandstrand und glasklarem Wasser.
Du stehst auf dem warmen, weichen Sand
und spürst die angenehmen Sonnenstrahlen auf deiner Haut.

Du kannst die frische Meeresbrise riechen.
Du atmest sie tief ein.
Sie ist salzig und erfrischend.
Du schaust auf das blaue Meer.

Dort gibt es eine Vielfalt an exotischen Fischen und Korallen.
Du hörst das Meeresrauschen und die Möwen über dir.
Die kleinen Wellen, die an dem Strand gespült werden,
erfrischen und kitzeln zugleich auf angenehme Weise deine Füße.

Nach einer Weile siehst du dich um.
Du siehst am Strand hinter dir hohe Kokospalmen.
deren Blätter sich wie Dächer ausbreiten und Schatten spenden.
Dahinter erstreckt sich der tropische Regenwald mit einem Überfluss an Früchten
und überall siehst du freundliche Gesichter, die dich willkommen heißen.

Ein wenig kannst du nun erahnen,
warum die Menschen auf Vanuatu mehrere Jahre an erster Stelle
der Glücksskala weltweit standen.

Gebet

Guter Gott,
du sagst uns zu: Ihr könnt auf mich vertrauen.
Du hast Himmel und Erde in ihrer ganzen Fülle geschaffen.
Von Anfang an bist du in unserer Geschichte gegenwärtig.

Wir danken dir für die großen und wunderbaren Dinge in unserem Leben.
Du gibst uns Verantwortung, Weisheit, Wissen und Verständnis,
damit wir für alles, was uns wichtig ist,
Sorge tragen können.

Wenn wir uns auf dich ausrichten,
nehmen wir die Beziehungen zu allen Menschen
in deine Gegenwart hinein.
Wir bitten dich, dass du für alle Menschen da bist und uns zusagst:
„Ihr könnt mir vertrauen“.

Amen.

Mt 7, 24-27

Evangelium

Wir hören nun ein Wort aus der Bibel. Wir hören einen Abschnitt aus dem Matthäus-Evangelium.

Der heutige Bibeltext steht am Ende der Bergpredigt, in der es darum geht,
wie wir weise leben und ins Reich Gottes gelangen können.

Damals sprach Jesus zu denen, die ihm folgten:
Alle, die nun meine Worte hören und entsprechend handeln,
werden einer klugen Frau, einem vernünftigen Mann ähnlich sein,
die ihr Haus auf Felsen bauten.

Und Regen fällt herab, es kommen reißende Flüsse,
Stürme wehen und überfallen dieses Haus – und es stürzt nicht ein!
Denn es ist auf Felsen gegründet.

Alle, die nun meine Worte hören und sie nicht befolgen,
werden so unvernünftig sein wie eine Frau oder ein Mann,
die ihr Haus auf Sand bauten.

Und Regen fällt herab, es kommen reißende Flüsse,
Stürme wehen und prallen an dieses Haus,
 – da stürzt es in einem gewaltigen Zusammenbruch ein.

Wort des lebendigen Gottes.

Dank sei Gott.

Statements

Voneinander zu hören und zu lernen,
ist das Ziel der Weltgebetstage der Frauen weltweit.
Auch in diesem Jahr ist es für mich wieder faszinierend,
welche wertvollen Gedanken und Einblicke in ihr Leben und ihren Glauben
uns die Frauen aus Vanuatu schenken.
Hören wir ihre Impulse zum heutigen Evangelium.

Rhetoh

Ich spreche für Rhetoh. Sie erzählt: Ich bin das 2. Kind einer achtköpfigen Familie. Ich verließ die Schule am Ende der 6. Klasse, weil es für meine weitere Ausbildung kein Geld mehr gab. Meine Familie konnte nur meinen älteren Bruder zur Schule schicken, nicht aber mich. Ich bin eben die Zweitgeborene und ein Mädchen. Eines Tages hörte ich von einem Nähkurs für Mädchen am Ort. Ich bewarb mich und wurde angenommen. Aber mein Vater konnte das Kursgeld nicht bezahlen. Ich war total entmutigt - ich hatte ja kein eigenes Geld.

Ich wollte unbedingt weiterlernen, aber im offiziellen Schulsystem war das nicht möglich. Ich bin zur Kirche gegangen, um meinen Durst nach Bildung zu stillen. Ich schloss mich der Jugendgruppe an, nahm an Bibelstunden teil und engagierte mich später in der Frauenarbeit. Meine Hartnäckigkeit und mein Glaube an Gott haben mich Wege finden lassen, mich selber weiterzubilden. Und ich habe auch etwas gelernt, womit ich meinen Lebensunterhalt verdienen und für meine Familie sorgen kann.

Mit meinem neu erworbenen Können verkaufe ich jetzt Handarbeiten auf den „Mama-Märkten“ zusammen mit anderen Frauen, die wie ich wenig Zugang zu Bildung hatten. Ich kümmere mich um meine Familie, mit der mich Gott gesegnet hat. Mein Mann und ich haben 3 Kinder. Ich preise Gott für allen Segen, den ich in meinem Leben erfahren habe. Ich danke Gott. Er ist die Quelle meiner Kraft. Er hat mir geholfen, das Gelernte in die Tat umzusetzen. Gott hat mich stark und klug gemacht.

Auf dem Land haben viele Kinder weite Schulwege. Einige müssen deshalb schon in sehr jungen Jahren die Familie verlassen und im Internat leben. Es gibt keine allgemeine Schulpflicht. Unterrichtet wird entweder auf Französisch oder Englisch. In ländlichen Gebieten sprechen die Menschen ihre eigenen Sprachen. In der Stadt benutzt man die Sprache Bislama, um sich zu verständigen. Der gleichberechtigte Zugang zur Schule für Jungen und Mädchen ist noch nicht erreicht.

Mothy

Ich spreche für Mothy, sie erzählt: Mein kleiner Bruder und ich sind bei meiner allein erziehenden Mutter aufgewachsen. Als meine Mutter wieder heiratete, ließ sie uns bei unseren Großeltern. Dann heiratete mein Vater wieder und nahm uns mit in seine neue Familie. Als aber unsere Stiefmutter eigene Kinder bekam, änderte sich ihre Einstellung zu uns völlig.

Nun gab es noch mehr Kinder, die essen wollten, und der Platz im Haus reichte nicht für alle. Deshalb musste ich ausziehen und mein Essen auf der Straße suchen, ich musste sogar außerhalb des Hauses in einer Hütte schlafen. Einen alten Kopra-Sack benutzte ich als Decke, um mich vor der Kälte zu schützen.

Irgendwann traf ich Menschen, die an Gott glaubten und mir sagten, dass er mich liebt. Weil es mir so schlecht ging, konnte ich diese Art von Liebe nicht wirklich verstehen.
Ich entschied mich aber zu vertrauen. Ich vertraute darauf, dass Gott sich um mich kümmern würde, auch wenn ich in meiner Familie kein Zuhause mehr hatte.

Dieses Vertrauen wuchs in mir und wurde zum Fundament meines Lebens. Ich bin stark in meinem christlichen Glauben und teile meine Geschichte mit anderen.
Heute bete ich für Kinder, die wie ich auf sich selbst gestellt sind. Denkt daran: Gott hat sie lieb. In jedem Land der Welt sollen sie ein Zuhause haben.

Das geschätzte Bevölkerungswachstum in Vanuatu ist eines der höchsten im pazifischen Raum. Mangelernährung ist ein Problem auf dem Land und in der Stadt. Die Familien bauen in ihren Gärten traditionell Obst und Gemüse an. Aber die Lebensmittelindustrie bedient immer mehr Menschen, auch Säuglinge und Kinder, mit Milchpulver und Fertiggerichten.

Jacklynda

Ich spreche für Jacklynda. Sie erzählt: Ich komme vom Dorf. Schon als kleines Kind träumte ich davon, im Tourismus zu arbeiten. Deshalb bin ich nach Port Vila gegangen, um eine Stelle im Gastgewerbe zu suchen. Aber ich habe dafür nicht die Ausbildung. Hier habe ich keine Familie. Ich lebe am Rande der Stadt. Ich habe kein Geld für eine ordentliche Unterkunft und richtiges Essen.

Ich kann aber auch nicht in mein Dorf zurückkehren. Ich weiß, das ist nicht Gottes Plan für mich, aber ich weiß auch nicht, was ich sonst tun soll. Ich bete, dass die ländlichen Gebiete von Vanuatu mehr Beachtung finden, damit die Jugendlichen in ihren Dörfern die Möglichkeiten finden, die sie suchen. Ich vertraue darauf, dass Gott das Nötige schenken wird, damit junge Menschen sich entwickeln und zum Aufbau von Vanuatu beitragen können.

75% der Bevölkerung leben auf dem Land, mit geringen Beschäftigungsmöglichkeiten. Deshalb wandern junge Menschen in Gebiete mit besseren wirtschaftlichen Bedingungen ab. Sie haben aber nur eine minimale Schulbildung und nicht die nötigen Kenntnisse, um in der Stadt eine Stelle zu finden.

Die hohe Arbeitslosigkeit unter den Jugendlichen schafft eine Generation, die für sich keine Zukunft sieht. Das ist ein großer Verlust für das Land. Politische Maßnahmen und Entwicklungsprogramme für die ländlichen Gebiete sind notwendig, damit junge Menschen in ihrer Dorfgemeinschaft bleiben, dort ausgebildet werden und Arbeit finden können.

Wir selbst

Auch wir sind eingeladen, unser Lebenshaus, unser Glaubenshaus
auf gutem und festem Grund aufzubauen.
Welche Worte Jesu sind wie ein Fundament in meinem Leben?
Was brauche ich für ein gutes Leben? Was macht es aus?
Was hilft mir in meinem Leben, Stürmen und Krisen standzuhalten?

Meine Beziehungen, meine Erfahrungen, meine Empfindungen
– was hält sie im Gleichgewicht?
Was trägt mich? Was gibt mir Halt?
Wo finde ich festen, guten Stand?
Worauf baue ich mein Leben?

Fürbitten

Der Grund, warum wir hier sind,
lasst uns einen Moment innehalten,
diesen Moment,
um uns daran zu erinnern, warum wir hier sind.

Gongschlag

Erinnern wir uns an unsere Liebe
für diesen wunderbaren Planeten,
der uns nährt und trägt.

Gongschlag

Erinnern wir uns an unsere Liebe für die ganze Menschheit,
in allen Winkeln dieser Erde.

Gongschlag

Verbinden wir uns mit unserer tiefen Absicht,
all das zu beschützen – für uns selbst, für alle Lebewesen.
und für die Generationen, die nach uns kommen.

Gongschlag

Vater Unser

Einander helfen, füreinander da sein, miteinander die Welt besser machen,
das alles ist gemeint, wenn wir im Vater unser sprechen:
Dein Reich komme. Dein Wille geschehe.
Bitte wir um die Kraft, das mit Leben zu füllen, im Vater unser:

Vater Unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme,
dein Wille geschehe,
wie im Himmel, so auf Erden.

Unser tägliches Brot gib uns heute
und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.

Denn dein ist das Reich
und die Kraft
und die Herrlichkeit,
in Ewigkeit.
Amen.

Friedensgruß

Miteinander unterwegs zu sein,
das ist das Ziel der Weltgebetstage der Frauen:
Füreinander einzutreten für die Anliegen aus den Völkern und weltweit.
Eines der Anliegen, die uns weltweit verbinden,
ist der Wunsch nach Frieden und Schalom.

Wir können uns gegenseitig Hoffnung dafür machen.
Mit den Tasten * und 6 können wir nun wie an jedem Sonntag
unsere Telefonmikrofone freischalten.

Auch am Computer gibt es die Möglichkeit zum Freischalten.
Schalten wir uns also frei und wünschen uns gegenseitig Kraft,
aktuelle Situationen, Herausforderungen und Bedrohungen zu bestehen
in Gemeinschaft untereinander und mit anderen:
Der Friede sei mit Euch!

Wir hören die Beiträge unserer #telefongottesdienst-Gemeinde.

Meditation

Wir hören am Ende die Meditation „Worauf bauen wir?“
Geschrieben hat sie die Geschäftsführerin
und Theologische Referentin vom Weltgebetstag Dr. Irene Tokarski

Worauf bauen wir?
Diese Frage zum Weltgebetstag 2021 kommt von den Frauen aus Vanuatu.
Sie haben sich vom Abschluss der Bergpredigt inspirieren lassen, wo es heißt:
Wer meine Worte hört und tut, baut sein Haus auf Fels (Mt 7,24-27).

Nur zwei erste Plätze haben die knapp 300.000 Menschen am anderen Ende der Welt
in den letzten Jahren erobert:
Vanuatu ist das durch Naturkatastrophen am meisten gefährdete Land
und die Bevölkerung hat den internationalen Glücksindex angeführt.
Wie passt das zusammen? Worauf vertrauen sie?

Wir in Europa erfahren schmerzlich,
dass wir auf alte Gewissheiten nicht unbedingt bauen können.
Wir haben die Grenzen unserer Forschung, Medizin und unserer Wirtschaft erlebt
und wissen nicht, welche Erfahrungen noch auf uns warten.

Krisenmanagement ist etwas, was wir von den Menschen in Vanuatu lerne können.
Trotz immer stärkerer Wirbelstürme,
steigendem Meeresspiegel und Vulkanausbrüchen
vertrauen sie darauf „in Gott bestehen wir“ – so der nationale Leitspruch.
Und konkret? Sie legen sogenanntes Desaster Food, also Notfall-Vorräte an,
haltbar und vergraben, und nach Stürmen greifen sie darauf zurück – das gibt Zeit,
die meist einfachen Hütten gemeinsam wiederaufzubauen.
Nach dem Zyklon Pam 2015 wollten Journalisten
über die verzweifelten Menschen dort berichten – und waren verwirrt,
dass diese vor ihren zerstörten Hütten standen – und lächelten.

Worauf bauen wir?
Die Welt ist nicht mehr die gleiche, und das wird und muss uns verändern,
unsere Gesellschaft, auch unsere Kirchen.
Auf vieles haben wir noch keine Antworten, weil wir sie gemeinsam finden müssen.
Wir können nur auf Sicht fahren, dazu müssen wir in engem Kontakt stehen,
genau zuhören und entschlossen handeln, und zwar jetzt, nicht später.

Kollektenansage und Projektvorstellung

Der Weltgebetstag ist die größte und älteste weltweite ökumenische Frauenbewegung.
Wir wissen aus den vergangenen Jahren, wie wichtig es ist,
mit unserer Kollekte Zeichen der Liebe, des Friedens und der Versöhnung zu setzen.
So möchten wir Euch nun ein Projekt aus Vanuatu vorstellen:

Die Menschenrechtsaktivistin Anne Pakoa hat 2013 ein Mediennetzwerk gegründet.
In einem der Programme lernen junge Frauen z.B.,
wie sie die Wettervorhersagen aus dem Französischen oder Englischen
in eine der lokalen Sprachen übersetzen.

So können auch Menschen in entlegenen Gebieten rechtzeitig vor Naturkatastrophen wie Überschwemmungen und Wirbelstürmen gewarnt werden.
Das ist wichtig, damit die Frauen Vorkehrungen treffen
und sich und ihre Kinder in Sicherheit bringen können.

Spendenkonto
Weltgebetstag der Frauen e.V., Evangelische Bank EG, Kassel
IBAN: DE60 5206 0410 0004 0045 40
BIC/SWIFT: GENODEF1EK1

 

Der Wetterbericht

Sprecherin 1: Hier ist das Radio Vanuatu mit dem Wetterbericht.

Sprecherin 1: Sonne
Sprecherin 2: Dürre

Sprecherin 1: Regen
Sprecherin 2: Überflutung

Sprecherin 1: Wind
Sprecherin 2: Sturm

Sprecherin 1: Erdbeben
Sprecherin 2: Tsunami, Zyklon

Sprecherin 2:
Wie höre ich einen Wetterbericht?
Über welches Wetter freue ich mich?
Welches Wetter macht mir Sorgen?

Sprecherin 1:
Wie hören Frauen aus Vanuatu einen Wetterbericht?
Sehen wir die Welt auch durch ihre Brille!

Segen

Lasst uns nun aufstehen und uns bewusst unter Gottes Segen und Schutz stellen.

Gott, lass Du mich stehen auf sicherem Grund,
aber auch gehen auf schwankendem Boden.
Unter Deinen Segen will ich mich stellen,
unter den Segen des Vaters, des Sohnes und der Heiligen Geistkraft.
Amen.

Schluss

Gehet hin in Frieden.

Einen schönen Sonntag, eine gute, eine gesunde neue Woche allen!

Trotzdem wir unseren Gottesdienst nun heute Morgen gefeiert haben,
wollen wir zum Abschluss doch nicht auf das traditionelle Schlusslied verzichten,
das einfach zum Weltgebetstags-Gottesdienst gehört.
Von daher singen oder hören wir nun das folgende Lied:
Der Tag ist um, die Nacht kehrt wieder.